Die närrischen Tollitäten aus Rietberg, Neuenkirchen und Mastholte haben amDienstag, 30. Januar 2024, beim Närrischen Landtag jeweils mit kleinen Abordnungen mitgefeiert. Auf Einladung des Präsidenten des Landtags, André Kuper, kamen mehr als 11 mal 11 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen ins Parlament am Düsseldorfer Rheinufer. Es ist der größte Empfang des närrischen Brauchtums in Nordrhein-Westfalen mit Gästen aus dem ganzen Land. Mit dabei waren auch Prinzenpaare aus den Nachbarkommunen, darunter das Prinzenpaar des WCV Wiedenbrück und die Tollitäten des Karnevalsvereins Eintracht aus Delbrück.
Eine Woche vor der Hochphase der närrischen Session feierten Tollitäten aus allen Landesteilen in der Bürgerhalle des nordrhein-westfälischen Landtags. Die Möglichkeit mit so vielen verschiedenen Tollitäten an einem einzigen Tag zusammenzutreffen, ist schon etwas sehr außergewöhnliches. Umso mehr genossen die Rietberger den regen Austausch mit anderen Vereinen. Zuvor hatten Parlamentspräsident André Kuper und Vizepräsident Rainer Schmeltzer die Närrinnen und Narren empfangen und ihnen den Orden des Landtags überreicht, bevor es dann ein karnevalistisches Programm aus ganz NRW gab.
Die Grafschaftler steuerten in diesem Jahr gleich zwei Höhepunkte zum karnevalistischen Programm bei: Die Turmfalken mit Ihrem Showtanz „The Future is Now“ begeisterten das fachkundige Publikum ebenso wie der mannstark vertretene Fanfarenzug
„Der Karneval gehört zu Nordrhein-Westfalen wie der Rhein und die Ruhr. Weit mehr als 100 Tollitäten kamen aus allen Teilen des Landes in das Zentrum der Landespolitik. Im Brauchtum werden Stärken unserer Demokratie deutlich: Toleranz, Zusammenhalt, Engagement füreinander und nicht zuletzt: Humor. Mit dem Närrischen Landtag würdigen wir die Arbeit der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. Ohne sie gäbe es keinen Karneval. Sie schaffen Angebote für Jung und Alt und bewahren unser Brauchtum. Sie sind die guten Seelen unserer Gesellschaft“, sagt André Kuper.
Für die Prinzenpaare ist diese Einladung immer ein ganz besonderes Highlight im Terminkalender, unser besonderer Dank gilt hier den Gastgebern Monika und André Kuper, die uns den Besuch auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht haben.
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